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Food Waste – Im Müll statt im Magen
Lebensmittelreste und Food Waste sind in der Heimgastronomie relevante Themen, werden in vielen Verpflegungskonzepten der Heimküchen jedoch ungenügend abgebildet.
Viel zu viele Lebensmittel landen im Abfall – das ist unnötig und belastet die Küchenrechnung enorm. Auch kostbare Arbeitszeit wird damit verschwendet. Und egal, ob man das Thema aus betriebswirtschaftlicher, aus ökologischer oder aus ethischer Perspektive betrachtet: Es besteht dringender Handlungsbedarf.
In der Schweiz werden jährlich 2.3 Mio. Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Dies entspricht der Ernte von 85 % des Schweizer Ackerlandes. Alleine auf die Gastronomie entfallen 115'000 Tonnen, bzw. 5%.
Aktuelle Projekte aus der Hotellerie und Gemeinschaftsgastronomie zeigen, dass die Betriebe durch kluge Massnahmen ihre Lebensmittelreste in kurzer Zeit um mehr als 30% reduzieren konnten. Das lässt aufhorchen, macht nachdenklich und auch neugierig darauf, wo die eigenen Möglichkeiten liegen könnten. Wir werden konkret:
Inhalte
- Thematischer Einstieg in «Food Waste»
- Massnahmen zur Reduktion von Abfällen in der Heimgastronomie, vom Einkauf über die
- Produktion bis zur Kommunikation mit den Gästen und den Bewohnenden
- Messung von Lebensmittelabfällen, Hilfsmittel und Methoden
- Veranschaulichung anhand von Fallstudien
Referent
- Mirko Burri, Inhaber und Geschäftsführer «Mein Küchenchef GmbH», Food-Save-Trainer von «UNITED AGANIST WASTE»
Datum/Zeit
27. Februar 2019, 13.30 Uhr – ca. 17.00 Uhr
Ort
Zürich
Zielgruppe
Verantwortliche aus Gastronomie/Service, Hauswirtschaft sowie interessierte Institutionsleitungen
Ohne Worte viel gesagt ... nonverbale Sprache von Menschen mit Demenz verstehen
Der personenzentrierte Ansatz ist eine wichtige Grundhaltung im Umgang mit Menschen mit Demenz. Noch bedeutender wird dieser Ansatz, wenn sich Menschen nicht mehr verbal äussern können.
Der Begriff «Personenzentrierung» kann sehr unterschiedlich definiert und verstanden werden. Die konkrete Umsetzung in der Praxis spiegelt diese vielfältigen Ansätze.
Nonverbale, körperliche, sprachlich nicht logische oder verständliche Signale richtig wahrzunehmen, zu deuten, Zeichen oder Botschaften zu ordnen, zu verstehen und Missverständnisse möglichst zu vermeiden, stellt hohe Ansprüche an die Pflegenden. Manchmal ist es ein Lächeln, oder sind es Tränen, oder eine Berührung, welche eine Brücke zum Verstehen bilden.
Datum / Zeit
2. Mai 2019, 9.30 bis ca. 15.45 Uhr
Ort
Luzern
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